Was uns auf dem Weg ins Zeitalter des Superindustrialismus widerfährt, können wir nur verstehen, wenn wir die Beschleunigungsprozesse kennen und den Begriff der Vergänglichkeit erfassen.
Alles ist vergänglich und deshalb leidvoll.
Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.
Schwinden muß jede Erscheinung, unermüdlich mögt ihr da kämpfen.
Ansehen, Ehre, Ruhm - wer darin sein Entzücken findet, der füttert sich mit Wind.
Wer hortet, was vergänglich ist gräbt seine Seel in Dreck und Mist
Worte sind die einzigen Dinge, die nie vergehen.
Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Auch der schönste Schneemann ist im Frühling eine Pfütze.