In meinen Augen erschien mir die Zeit als überaus blühend, als Purpurschimmer der Jugend wie Maro sagt; aber bei Flaccus las ich: Wenn einst unverhofft Deinem Stolze der Flaum kommen wird und wenn die Locken, die jetzt Deine Schulter umfliegen, ausfallen werden, sagst Du: "Oh weh" wann immer Du Dich im Spiegel in einen anderen verändern siehst.
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.
Die Selbstmordrate von Jugendlichen hat sich in den letzten drei Jahrzehnten in den USA um 100 Prozent gesteigert. Über 80 Prozent aller Befragten US-Amerikaner erklären, dass der Lebensstil unserer Gesellschaft falsch sei und dass wir dringend etwas ändern müssten.
Jede Gelegenheit, sich selbst zu verändern, ist eine Gelegenheit, die Welt zu verändern.
Die Welt kann man nicht verändern, aber gewisse Sauereien kann man abstellen.
Tatsächlich kenne ich nicht eine einzige Person, der Berühmtheit gut getan hätte. Im besten Fall verändert sie sich nicht.
Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll, ist gewiss.
Man weiß nie, was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden. Aber weiß man denn, was daraus wird, wenn sie nicht verändert werden?