Für Segen bin ich als Atheist nicht zuständig.
Was die Kirche nicht verhindern kann, das pflegt sie wenigstens zu segnen.
Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!
Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.
πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ᾽ ἀγαθὸς μέγ᾽ ὄνειαρ·
Fromm, gütig, segensspendend, fürsorglich – so ist das traditionelle Bild christlicher Missionare in der farbigen Welt. Doch der Schein trügt, Missionen waren Verbündete des Kolonialismus, oft sogar grausame. Sie halfen, alte Kulturen zu zerstören, Menschen zu entwurzeln, Familien und ganze Völker zu spalten.
Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
Ich glaube, dass es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, dass es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, dass es ins Leben zurückwirkt.
Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.
Ich finde, mit Gottes Segen geht es uns besser.
Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit - aber erwarte nicht, dass er sie auch noch tut.