Ich bin Schriftsteller geworden aus Liebe zur Welt und den Menschen und nicht, weil ich mich berufen fühle, zu verfluchen und anzuprangern.
Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.
Schreiben ist kein Beruf, Schreiben ist so etwas wie eine Berufung zum Unglücklichsein.
Die Alten sind uns Neuen überlegenim Büchermachen. Wißt ihr auch warum?Die Alten schrieben nicht des Geldes wegenund druckten nicht fürs Publikum.