Jesus ist der Begründer der guten Manieren. Denn er ist doch derjenige, der gesagt hat, liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Ein Gentleman ist ein Herr, der sich sogar dann, wenn er allein ist, der Zuckerzange bedient.
Das Christentum lehrt uns: Liebe deinen Nächsten! Wenn man die Bedeutung dieser wunderbaren Worte verstanden hat - nämlich Demut -, so weiß man, was ein Mensch mit guten Manieren als Basis für seine Philosophie haben muss.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Ganz zum Schluss standen Dr. Kohn und Dr. Levy nackt und wehrlos in der Schlange zum Duschraum, und als sie an der Tür, die vom Leben zum Tode führte, angekommen waren, sagte Dr. Levy zu Dr. Kohn: Nach Ihnen, Herr Doktor!´ Da hatten die Juden noch Anstand und Manieren. Doch dann beschlossen sie, aus der Geschichte auszusteigen und als Opfer nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Seitdem schlagen sie zurück, wenn sie angegriffen werden, manchmal auch schon vorher.
Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.