Den Geburtsfehler des Internets – kostenlose Inhalte - zu beseitigen ist aber schwierig und langwierig.
Dass heute schon 275 Millionen Menschen im Internet surfen, beeindruckt mich wenig, wenn ich höre, dass gleichzeitig eine Milliarde Menschen das Wort »Computer« nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist.
Man wird Wahlen nicht durchs Internet gewinnen können, aber ohne das Netz wird man sie verlieren.
Am Ende des Internets ist Energie.
Wer Teil der Welt ist, wird Teil des Internets sein. [...] Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, was er tut, öffentlich werden kann. Wer in ständiger Angst lebt, irgendwas über sein Leben könnte bekannt werden, wird kein angenehmes Dasein führen.
Bildung lässt sich nicht downloaden.
Das Handy zu bedienen ist schon viel. […] Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.
Das Internet wird kein Massenmedium - weil es in seiner Seele keines ist.
Das Internet ist ein großer Misthaufen, in dem man allerdings auch kleine Schätze und Perlen finden kann.
Wir brauchen ein Vermummungsverbot im Internet. Es kann nicht sein, dass sich viele Bürger in Foren oder anderen Einrichtungen des Netzes hinter selbstgewählten Pseudonymen verstecken und sich so vermeintlich jeglicher Verantwortung für Äußerungen und Verhalten entziehen.[…] Andererseits brauchen wir darüber hinaus die Einführung eines »Radiergummis« im Internet, mit dem Inhalte nach einer gewissen Zeit gelöscht werden können. Kein Vermummungsverbot ohne Radiergummi, sonst entsteht ein Ungleichgewicht. Wie im täglichen Leben auch, muss jeder prinzipiell die Möglichkeit haben, veröffentlichte Informationen zurück zu holen.