Unsere Gesellschaft hat mehr Schwerhörige, als man denkt; besonders wenn die Pflicht ruft.
Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören.
ἀρχὴν τοῦ καλῶς βιῶναι τὸ καλῶς ἀκοῦσαι νομίζοντες.
Wem es gelingt, die richtige Gesinnung zu erlangen, dem gelingt es, sich Gehör zu verschaffen.
Wer das unmittelbare Schauen, das unhörbare Hören, die gestaltlose Gestalt erkennt, der kommt der wahren Erkenntnis nahe.
Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen, als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.
Wenn die Befehle zu häufig sind, so werden sie nicht mehr gehört.
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.
Wenn man richtig zu hören versteht, so müssen die Schwätzer verstummen.
Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.
προς ταυτα κρύπτε μηδέν, ως ο πάνθ´ ορῶν // και πάντ´ aκουων πάντ´ aναπτύσσει χρόνος