Die Gewohnheit ist so mächtig, dass die uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.
Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.
La force de l´habitude l´emporte même dans les instans les plus passionnés.
Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern, was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten such, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist. Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten...
Der Spießer: Gegen alles, was er nicht gewohnt ist, ist er zur Stelle, jederzeit.
Ach die Gewohnheit ist Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!