Die innere Heiterkeit des Menschen, die wahre Heiterkeit - die etwas ganz anderes ist als die Lustigkeit - entsteht nur, wenn der Mensch sich für die Gegenwart und Zukunft in Ruhe und Sicherheit weiß.
Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen.
Wer mit allem Tun und Sinnen immer in die Zukunft starrt, wird die Zukunft niegewinnen und verliert die Gegenwart.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?
Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.
Kunst will das, was noch nicht war, aber alles, was sie ist, war schon.
Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.
Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.
Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und - was uns Erwachsenen kaum passieren kann - sie genießen die Gegenwart.
Die Gegenwart weiß nichts von sich,der Abschied fühlt sich mit Entsetzen,entfernen zieht dich hinter dich,Abwesenheit allein versteht zu schätzen.