Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.
Meditation kann Wahrnehmung und Gefühle „deautomatisieren“ und so die intensive Erfahrung der Gegenwart fördern.
Ich zögere, diesem fremden Gefühl, dessen sanfter Schmerz mich bedrückt, seinen schönen und ernsten Namen zu geben: Traurigkeit.
Man darf niemals glauben, am Ziel angekommen zu sein, was will man denn sonst noch, wenn man das Gefühl hat, alles vom Leben erhalten zu haben - das Leben hat doch überhaupt keinen Sinn mehr, wenn man all seine Träume verwirklicht hat.
Alle wertvollen Gefühle - für einen Menschen wie für einen Glauben, eine Scholle, ein Land - sind konservativ.
Erziehung des Menschen in der Zivilisation beruht nicht darauf, dass er alles spontan ausdrückt, was ihm gefällt, sondern dass er ein wirksamer, werter Teilnehmer dieser Zivilisation ist, wo die Menschen dazu bereit sind, einander zu helfen, wo sie das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft haben, und wo sie den Zusammenhang mit der historischen Tradition ihrer Zivilisation sehen.
Du kannst die Leute nicht motivieren wenn sie nicht das Gefühl haben unmittelbar selbst davon betroffen zu sein! Und damit arbeitet unsere Politik: Sie macht glaubend das man selbst ja nicht dazugehört und betroffen ist, und selbst wenn einer dann mal z.B. keine Arbeit hat und im Schuldensumpf steckt, selbst dann fühlt man sich nicht betroffen, sondern schämt sich eher und kommt erst gar nicht auf die Idee dagegen anzukämpfen.
Sind wir ganz von einem Gefühl durchdrungen, so handeln wir am stärksten und konsequentesten, wenn wir ohne Reflexion diesem folgen.
Ich bete. Zuerst in der Kabine, dann während der Hymne und dann noch einmal, direkt bevor das Spiel losgeht. [...] Ich bete Verse aus dem Koran in mich hinein. Das gibt mir Kraft und erleichtert mich. Wenn ich das nicht machen würde, dann hätte ich ein schlechtes Gefühl.
Ich glaube, dass durch das Gefühl dem Geist einer Frau alles offenbar wird; nur bleibt es oft nicht darin haften.
Je crois que le sentiment […] peut faire tout entrer dans l´esprit d´une femme ; seulement ça n´y reste pas souvent.