Der Feinde Meute hetzte mich müd, Gewitterbrunst brach meinen Leib: doch schneller als ich der Meute schwand die Müdigkeit mir; sank auf die Lider mir Nacht, die Sonne lacht mir nun neu!
Ein Mensch erkennt: Sein ärgster Feind:Ein Unmensch, wenn er menschlich scheint!
Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittertsten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.
Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden.
Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns... denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen...
Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.
Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.
Da draussen lauert ein Wolf, er will mein Blut. Wir müssen alle Wölfe töten!
Vergib Deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen.