Erlebnisse haben die geistige Bestimmung, den Menschen immer höher zu stoßen. Zumindest aber sind sie das Sprungbrett für den »Sprung, den niemand sieht«.
Das mystische Erlebnis ist jederzeit: hier und jetzt. In Freiheit, die Distanz ist, in Schweigen, das aus Stille kommt.
Mystik ist unmittelbares geistiges Erleben.
Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.
Ich glaube, dass viele religiöse und mystische Erlebnisse auf Sauerstoffmangel im Hirn zurückzuführen sind. Oder auf Drogen.
Erlebnis an und für sich ist wertlos. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Wird man durch das Erlebnis nicht größer, tiefer, reiner, so wäre es besser nicht geschehen.
Es gibt Erlebnisse, über die zu sprechen die meisten Menschen sich scheuen, weil sie nicht in die Alltagswirklichkeit passen und sich einer verstandesmäßigen Erklärung entziehen.
Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.
Ein schweigendes Gemeinschaftserlebnis kann intensiver und eindringlicher sein als eines, bei dem ein lebhafter verbaler Gedankenaustausch stattfindet.
Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.