Unsere westliche Zivilisation, geprägt durch Christentum, Aufklärung und den Humanismus, die muss jeder anerkennen, sonst hat er bei uns nichts zu suchen.
Teenager sind Mädchen, die mehr über die Pille wissen als ihre Mütter über die Geburt.
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Man spricht viel von Aufklärung, und wünscht mehr Licht. Mein Gott was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben, oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
Die Muslime begriffen sehr wohl, dass die Europäer sie auf der Ebene der Macht überholt hatten, aber sie konnten nicht begreifen, dass es an der Basis jenes fulminanten Aufstiegs in Europa zu einem Bruch mit dem religiösen Sockel – und das war das eigentliche Werk der Aufklärung – gekommen war.
Der aufgeklärte Despotismus will manches Gute, aber erreicht sehr Weniges.
Die Aufklärung, welche die Freiheiten entdeckt hat, hat auch die Disziplinen erfunden.
Die Welt, welche der Menschensohn bei seiner Menschwerdung vorfand, verdiente es, verdammt zu werden: wegen der Sünde, die die ganze Geschichte beherrscht hatte, beginnend mit dem Sündenfall der Stammeseltern. Doch dies ist ein anderer Punkt, den das Denken nach der Aufklärung absolut nicht annimmt. Es nimmt die Realität der Sünde und vor allem der Erbsünde nicht an.
Aufgeklärt sein heißt: Sich vor sich selbst nicht ängstigen.
Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.