- Die Herausforderung besteht darin, über den Feminismus hinauszugehen, ohne seine Errungenschaften herabzusetzen. - Warren Farrell
- Die privilegierteste Gruppe, die es je in der Geschichte gab, ist die weiße Amerikanerin der Mittelklasse. - Warren Farrell
- Gesetze und religiöse Regeln gaben einer Frau fast immer elementare Sicherheit, auch wenn ein Mann die Scheidung wollte. Das Scheidungsverbot galt als „Gottes Wille“ („Was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen.“), und damit hatten Frauen eine unanfechtbare Garantie. "Die Ehe-als-Sakrament war das weibliche „göttliche Recht“. - Warren Farrell
- Warum haben weibliche Gottheiten die Gewalt gegen Männer gesegnet? Weil der eigentliche Zweck dieser Gewalt darin bestand, Gewalt gegen Frauen zu verhindern. - Warren Farrell
- Wenn Männer sieben Jahre länger leben würden als Frauen, hätten uns Feministen längst klargemacht, dass die Lebenserwartung der beste Indikator ist, an dem sich ablesen läßt, wer die Macht hat. Und damit hätten sie recht. - Warren Farrell
- Eine scharfe Zunge ist das einzige Schneidwerkzeug das bei andauerndem Gebrauch schärfer wird. - Washington Irving
- Er war äußerst abstinent und enthaltsam in seiner Diät und ein rigoroser Verfechter des Fastens. Er frönte keiner Pracht in seiner Kleidung, was die Zurschaustellung eines kleinlichen Gemüts bedeutet hätte. Noch war die Einfachheit seiner Kleidung affektiert, sondern Ergebnis von Geringschätzung einer Vornehmheit solch trivialen Ursprungs. - Washington Irving
- Glück strahlt zurück wie das Licht des Himmels. - Washington Irving
- Hört man je, dass dicke Männer einen Aufstand geführt hätten? - Washington Irving
- In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt. - Washington Irving
- Seine militärischen Erfolge haben bei ihm keinen Stolz noch Eitelkeiten hervorgerufen wie es geschehen wäre, wären diese für eigene Zwecke erlangt worden. In der Zeit seiner größten Macht bewahrte er die gleiche Einfachheit in seinem Benehmen und seinem Erscheinen wie in den Tagen der Not. So weit entfernt von Königsgebaren, war er verärgert, wurden ihm beim Betreten eines Raumes ungewöhnliche Ehrerbietungen dargebracht. - Washington Irving
- Spekulation ist der Zauber des Handels und blickt mit Verachtung auf dessen nüchterne Wirklichkeit. Es erhebt den Aktienhändler zu einem Zauberer und die Börse zu einem Ort der Hexerei. - Washington Irving
- Ich schäm mich für die Menschen, die sich von Mächtigen treten lassen. Sie tun mir leid, aber dann würde ich sie am liebsten blutig prügeln, die Esel. - Wassili Makarowitsch Schukschin
- Alles ist eins - außer der Null. - Wau Holland
- Wir machen keinen groben Unfug - wir machen feinen Fug. - Wau Holland
- Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit --- Keine Zensur! - Wau Holland
- 1981 haben wir noch ernsthaft Angst gehabt, bei der Gründung des Chaos Computer Clubs, dass Computer verboten werden - Wau Holland
- Ich verstehe mich als Ketzer und manchmal gar nicht - Wau Holland
- Was ist denn das einen Rechner aufzumachen, dagegen die Gesellschaft aufzumachen - Wau Holland
- Technologie muß man nicht bekämpfen, sondern beherrschen - Wau Holland
- Die Lohnkosten sind wirklich nicht das eigentliche Problem in Deutschland. […] Ich sage ihnen: Wir verarmen, wenn wir asiatisch werden wollen. Chinesische Lohnkosten wären in Europa volkswirtschaftlicher Unsinn. Mit welchem Geld solle dann der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem. - Wendelin Wiedeking
- Diese Welt, meine Damen und Herren, ist kein Sandkasten mit Burgen bauenden Kindern. Nein, diese Welt ist knallharter Wettbewerb, der auf eine ganz ernüchternde Weise nur Sieger und Verlierer kennt. - Wendelin Wiedeking
- Ich habe absolut kein Verständnis für Professoren, die damit prahlen, wie viele Studenten bei ihnen durchfallen. Solche Horrorszenarien schüren bei jungen Menschen doch bloß die Angst vor technischen Fächern. - Wendelin Wiedeking
- In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen. - Wendelin Wiedeking
- Manche Kunden, die einen Porsche kaufen, sparen seit ihrer Kindheit darauf. Wenn die den bestellten Wagen dann in Zuffenhausen abholen, geht ein Lebenstraum in Erfüllung. Ich finde das wunderbar, mit Porsche Lebensträume erfüllen zu können. - Wendelin Wiedeking
- Stuttgart ist eine schöne Stadt, nicht nur Wirtschaftsstandort. Das wird aber oft nicht wahrgenommen. Porsche wird nie von Stuttgart weggehen. Das ist undenkbar. - Wendelin Wiedeking
- Wenn Größe das entscheidende Kriterium wäre, müssten die Dinosaurier noch leben. - Wendelin Wiedeking
- Das Sonderbarste ist die Ähnlichkeit zwischen Erlangen und Bayreuth; man erlebt ja auch, daß ein bildhübsches Mädchen einem keineswegs berückenden Bruder überraschend ähnlich sehen kann. […] Für Erlangen mag man Wohlwollen aufbringen, in Bayreuth muß man sich verlieben. - Werner Bergengruen
- Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen. - Werner Bergengruen
- Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele. - Werner Bergengruen
- Die wahre Stärke unseres Landes wird sich immer daran messen, wie gut es den Schwachen geht. - Werner Faymann
- Für mich ist das Ende der Gemeinsamkeit dort erreicht, wo Politik mit der Hetze gegen Minderheiten gemacht wird, gegen die so genannten Andersgläubigen. Das haben wir nicht notwendig in unserem Land! - Werner Faymann
- Mit einer Kamera ist das etwas Intimes, die Kamera saugt dich auf wie ein Staubsauger. - Werner Schulze-Erdel
- Aus dem Wald ist alle europäische Kultur, die geistige nicht minder als die materielle, hervorgegangen. - Werner Sombart
- Sobald Ziele kombiniert werden, können sie sich gegenseitig blockieren. - Werner Winkler
- Wenn es für die Alternativen gleich gute Argumente gibt, kann man den Zufall entscheiden lassen - Werner Winkler
- Der Partnerlook ist die Sichtbarmachung der Enteierung des Mannes. - Wiglaf Droste
- Diät ist Mord am ungegessenen Knödel. - Wiglaf Droste
- Promis sind Erbrochenes auf der Windschutzscheibe des Lebens. - Wiglaf Droste
- Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann - Wiglaf Droste
- Sitz der Seele ist die Möse / Ohne Liebe wird sie böse - Wiglaf Droste
- Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine. - Wiglaf Droste
- Ich sterbe für mein Vaterland, ich habe ein reines Gewissen. - Wilhelm Canaris
- Ich hatte von meiner Arbeit niemanden etwas gesagt; meiner Frau teilte ich mit, daß ich etwas mache, von dem die Leute, wenn sie es erfahren, sagen würden, der Röntgen ist wohl verrückt geworden‘ - Wilhelm Conrad Röntgen
- An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt. - Wilhelm Dilthey
- Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich im Du. - Wilhelm Dilthey
- Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt. - Wilhelm Dilthey
- Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir. - Wilhelm Dilthey
- Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis. - Wilhelm Dilthey
- Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden. - Wilhelm Dilthey
- Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der gesellschaftlich-geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen. - Wilhelm Dilthey
- Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er. - Wilhelm Dilthey
- Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. [...] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven. - Wilhelm Furtwängler
- Über meine Hofkapellmeisterei in Mannheim werden Sie gewiss sehr unzufrieden sein. - Wilhelm Furtwängler
- Zu uns kommen Menschen, die das Gefühl haben, dass aus ihrem Leben nichts als ein langgezogener Regentag geworden ist und aus ihrem Körper nichts als der Regenschirm für diesen Tag. - Wilhelm Genazino
- Kinder (und Tiere) scheitern, ohne bösartig zu werden. Ihr Lebensprinzip ist die problemlose Wiederholung. - Wilhelm Genazino
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Auf, Matrosen, die Anker gelichtet,
Segel gespannt, den Kompass gerichtet. - Wilhelm Gerhard - Landgraf werde hart! - Wilhelm Gerhard
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Liebchen, ade! Scheiden tut weh!
Morgen, da geht´s in die wogende See. - Wilhelm Gerhard -
Sind auch schwarz des Bauern Hände,
Weißbrot ißt er bis an´s Ende. - Wilhelm Gerhard -
Ach, wie bald
Schwindet Schönheit und Gestalt! - Wilhelm Hauff - Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will. - Wilhelm Hauff
- Eine neue, auffallende Mode, wenn sie auch höchst lächerlich sein sollte, hat etwas Ansteckendes an sich für junge Leute, die noch nicht über sich selbst und die Welt nachgedacht haben. - Wilhelm Hauff
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Es ist kein Autor so gering und klein,
Der nicht dächt´, etwas Recht´s zu sein. - Wilhelm Hauff - Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er. - Wilhelm Hauff
- Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen. - Wilhelm Heinrich Riehl
- Der praktische Staatsmann wird sich kaum vor Communismus und Socialismus fürchten, das sind Lehrgebäude der großen und kleinen Schulmeister, und die Schulmeister selber werden schon dafür sorgen, daß die Todten ihre Todten begraben. - Wilhelm Heinrich Riehl
- Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus. - Wilhelm Heinrich Riehl
- Die Gegend um Bayreuth ist schön; es ist in einem weiten Zirkel von Bergen umschlossen… Wir logierten sehr gut. Ich kann mich nicht länger enthalten, die vortreffliche, unerwartete Aufnahme zu rühmen, die wir hier in Bayreuth genossen… Ein Opernhaus, das wohl fast so groß als das Berliner Opernhaus und als eines der größten und prächtigsten Opernhäuser in der Welt berufen ist. - Wilhelm Heinrich Wackenroder
- Aller Herrschaft Druck ist schwer; man muss den Menschen immer freiwillig handeln zu lassen scheinen. - Wilhelm Heinse
- Alles Große besteht aus Kleinem. Wer vom Kleinen nicht Besitz nimmt, kann das Große nie erwerben. - Wilhelm Heinse
- Der Mensch ist immer traurig; seine Freuden sind Blitze in der Nacht. - Wilhelm Heinse
- Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen. - Wilhelm Heinse
- Man mag sich wenden und drehen, wie man will, man kommt immer darauf zurück: wo die Staatsverfassung schlecht ist, das ist kurz: wo die einen alles und die andern nichts haben, ist auch bald die Moral schlecht. Sie gehen Hand in Hand, entweder beide gut, oder beide schlecht. - Wilhelm Heinse
- Mit der ersten Jugend ist der beste Umgang; alle Erwachsenen haben entweder Prätensionen, oder stellen sich wenigstens so an; und dies verbittert die herzliche Freude. - Wilhelm Heinse
- Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod. - Wilhelm Heinse
- Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven. - Wilhelm Heinse
- Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken. - Wilhelm Heinse
- Diese Hinrichtungen sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine Schande, daß diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben? - Wilhelm Hoegner
- Die Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, die Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft, die Grundlagen und Instrumente der wissenschaftlichen Forschung, wie der beruflichen und allgemeinen Bildung, die Stätten staats- und weltbürgerlicher Erziehung eine geistige Heimat für die suchenden Menschen unserer Tage. - Wilhelm Hoffmann
- Kann das lange dauern? - Wilhelm II
- Mein Führer, Sie sind der größte Feldherr aller Zeiten! - Wilhelm Keitel
- Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein. - Wilhelm Liebknecht
- Weil wir die Untrennbarkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten. - Wilhelm Liebknecht
- Wenn du Lust hast, Jemanden vor den Kopf zu stoßen, suche dir für den Zeitvertreib nicht gerade Deine "Freunde" aus - Wilhelm Liebknecht
- Wissen ist Macht, Macht ist Wissen. - Wilhelm Liebknecht
- An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt - so haben bereits die alten griechischen Philosophen gelehrt - steht die ´Verwunderung´. - Wilhelm Röpke
- Der Sozialismus ist keine Utopie, sondern eine Tragödie, das ist der Punkt, um den es sich heute handelt. - Wilhelm Röpke
- Inflation: Diese moderne Wirtschaftskrankheit ist zugleich eine der schwersten, und sie ist doppelt gefährlich, weil sie erst in einem fortgeschrittenen Stadium allgemein erkannt zu werden scheint. - Wilhelm Röpke
- Unser Wirtschaftssystem ist ein Gebilde von höchster und subtilster Differenziertheit bei grundsätzlicher Anarchie. - Wilhelm Röpke
- Wenn der Liberalismus daher die Demokratie fordert, so nur unter der Voraussetzung, daß sie mit Begrenzungen und Sicherungen ausgestattet wird, die dafür sorgen, daß der Liberalismus nicht von der Demokratie verschlungen wird. - Wilhelm Röpke
- Wirtschaften ist nichts anderes als die fortgesetzte Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Nationalökonomie im Grunde nichts anderes als die Lehre von den Alternativen. - Wilhelm Röpke
- Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren. - Wilhelm Reich
- Das Lebendige beansprucht nicht Macht, sondern Geltung im menschlichen Leben. Es ruht auf den drei Pfeilern der Liebe, der Arbeit und des Wissens. - Wilhelm Reich
- Ich bin dein Arzt, und da du diesen Planeten bevölkerst, bin ich ein planetarer Arzt; ich bin kein Deutscher, kein Jude, kein Christ, kein Italiener, sondern Bürger der <em>Erde</em> - Wilhelm Reich
- Deutschland erfüllte seine Pflicht, indem es für den Frieden und die Nicht-Militarisierung Afrikas eintrat - Wilhelm Solf
- Die Idee des Rechts muss und wird früher oder später den Sieg davontragen über die Idee der Gewalt. - Wilhelm Solf
- Es gilt dabei nicht, die Eingeborenen zu Europäern zu machen! Das wäre aussichtslos und in der Absicht falsch. Das Ziel kann nur sein, eine bodenständige Kultur höheren Grades heraufzuführen. - Wilhelm Solf
- Ich habe als Gouverneur über zehn Jahre mit und unter den Eingeborenen der Samoa-Inseln gelebt und habe Jahre meines Lebens dem Studium der Eingeborenen gewidmet. Bei dem selbstverständlichen Wunsch unserer Regierung, für unser deutsches Vaterland Vorteile aus den Kolonien zu ziehen, habe ich nie vergessen, dass unsere Kolonien die Heimat sind von Menschen, denen wir unseren Schutz versprochen haben, für die wir sorgen müssen. - Wilhelm Solf
- Italiener! Das lautet soviel als Hanswurst! Was ist das für ein Schlaraffenland! Ohne vernünftige Gesetze, ohne Polizei, ohne Erziehung, in den Händen des Clerus, ohne Fleiß und Arbeitsamkeit, und für den Fremden ohne alle Bequemlichkeit! - Wilhelm Waiblinger