- Linux ist ein Krebsgeschwür, das in Bezug auf geistiges Eigentum alles befällt, was es berührt. - Steve Ballmer
- Das Bemühen, das Universum zu verstehen, ist eines der ganz wenigen Dinge, die das menschliche Leben ein wenig über die Stufe einer Farce erheben, und gibt ihm etwas von der Anmut der Tragödie. - Steven Weinberg
- Eine der größten Errungenschaften der Wissenschaft ist nicht, es intelligenten Leuten unmöglich zu machen, religiös zu sein, sondern es ihnen zumindest zu ermöglichen, nicht religiös zu sein. Dahinter sollten wir nicht zurückfallen. - Steven Weinberg
- Und wenn die Augen glänzen, was kann es da noch ausmachen wenn die Nacht uns erstickt? - Subcomandante Marcos
- Wir können uns den Luxus der Lüge nicht leisten. Wenn man auf dem schmalen Grat des Krieges lebt wird man spontan, und wir haben festgestellt, dass die Lüge ein Minimum an Planung erfordert. - Subcomandante Marcos
- Wir müssen die Welt nicht erobern. Es reicht sie neu zu schaffen. Heute. Durch uns! - Subcomandante Marcos
- Wir sind eine Armee der Träumer und deshalb sind wir unbesiegbar. Wie sollen wir auch nicht siegen, wenn wir alles drehen und wenden? Wir können gar nicht verlieren. Oder besser gesagt, wir verdienen nicht zu verlieren. - Subcomandante Marcos
- Aufgabe eines guten Hirten ist es, seine Herde zu scheren, nicht aber zu schinden. - Sueton
- Quinctilius Varus, gib die Legionen zurück! - Sueton
- Überall im Land finden Prozesse statt, aber bei einer so großen Zahl braucht man eben Zeit, bis alle an die Reihe kommen. - Suharto
- Selbst Ströme schöner Worte und Niagarafälle harter Dollars führen nur zu Enttäuschung, Verbitterung und gespannten Beziehungen, wenn sie nicht in richtiger Form verteilt werden. Wir begrüßen amerikanische Hilfe auf der Grundlage gegenseitigen Nutzens, aber wir sind fest entschlossen, uns nicht durch materielle Vorteile irgendeinen Sektor unserer schwer erkämpften Freiheit abkaufen zu lassen. - Sukarno
- Nun gut, schlagt die Ratten tot. Aber zündet nicht das ganze Haus Indonesien an! - Sukarno
- Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen. - Sunzi
- Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen. - Sunzi
- Siegen wird der, dessen Armee in allen Rängen vom gleichen Geist beseelt ist. - Sunzi
- So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichter über das Schicksal des Volkes wird. - Sunzi
- Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen. - Sunzi
- Behandle die Gefangenen würdig und sorge gut für sie. - Sunzi
- Es ist eine Kriegsdoktrin, nicht anzunehmen, dass der Feind nicht anrücken wird, sondern sich auf die eigene Bereitschaft zu verlassen, ihm entgegenzutreten; Nicht anzunehmen, dass er nicht angreifen wird, sondern Vorkehrungen zur eigenen Unbesiegbarkeit zu treffen. - Sunzi
- Ich denke, man liebt jedes Kind, das einen jeden Tag umgibt. - Susanne Evers
- Mein Liebster ist fertig mit der Diät. […] Praktikantinnen machen ihm Komplimente, und er fühlt sich herrlich. - Susanne Fröhlich
- Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet. - Susanne Gaschke
- Der (bequeme) Glaube, das Kind wisse schon selbst am besten, was gut für es sei, scheint das hartnäckigste Sediment der antiautoritären Ideologie zu sein. - Susanne Gaschke
- Die Signale der Konsumgesellschaft wirken sich verheerend auf die Kinder aus. Es reicht heute nicht, sauber und angemessen warm gekleidet in die Schule zu kommen: Von allen Seiten wird Kindern in einem medialen Mehrfrontenangriff deutlich gemacht, dass sie nur jemand sind, wenn sie den Dress-Code erfüllen können. - Susanne Gaschke
- Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie. - Susanne Gaschke
- Ein echtes Symbol entsteht am ehesten dort, wo ein Objekt, Laut oder Akt gegeben ist, der keinen praktischen Sinn hat, wohl aber die Tendenz, eine emotionale Antwort hervorzulocken und so die Aufmerksamkeit ungeteilt festzuhalten. - Susanne K. Langer
- Eine Frage ist in Wirklichkeit ein mehrdeutiger Satz, die Antwort seine Determination. - Susanne K. Langer
- Eine neue Idee ist ein Licht, welches Dinge beleuchtet, die, ehe das Licht darauf fiel, ohne Form für uns waren. - Susanne K. Langer
- Ein Ding verstehen, heißt nicht, seine Bewegung und seine Materie beschreiben, sondern seinen Sinn einsehen. - Susanne K. Langer
- In gewissem Sinne ist Sprache Vorstellung und die Vorstellung der Rahmen der Wahrnehmung. - Susanne K. Langer
- Die Gattung Mensch hat sich Wohnorte geschaffen, in denen ihre Kinder sich nur unter Lebensgefahr bewegen. - Susanne Mayer
- Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer Bildungsinstitute für ihre Kinder sind. - Susanne Mayer
- Dann, ja dann müsste alles aus dem Gleichgewicht kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte, der auch uns erhält. - Susette Gontard
- Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie. - Susette Gontard
- Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten. - Susette Gontard
- Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken. - Susette Gontard
- Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten. - Susette Gontard
- Könnte man nicht auch sagen, die geheime Verkettung der Dinge bilde für uns etwas, das wir Zufall nennen, was doch aber notwendig ist? - Susette Gontard
- Schlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben. - Susette Gontard
- Sei wieder ruhig, sei heiter, und bringe mir das einzig seelige Gefühl, dass du zufrieden bist. Und gib auch mir meine Ruhe wieder, dann gewiss, dann gewiss werde ich glücklich sein. - Susette Gontard
- So lieben wie ich dich, wird dich nichts mehr, so lieben wie du mich, wirst du nichts mehr. - Susette Gontard
- Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten, dem wir uns hingeben. Und wir könnten untergehen? - Susette Gontard
- Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft? - Susette Gontard
- Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden. - Susette Gontard
- Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen. - Susette Gontard
- Es wird so getan, als ob wir Kunst machen als Hobby. Das Rumgetrampel darauf, dass wir uncool seien, wenn wir darauf beharren, dass wir diese Werke geschaffen haben, ist im Grunde nichts anderes, als dass man uns ins Gesicht pinkelt und sagt: Euer Kram ist nichts wert. Wir wollen das umsonst haben.´ Eine Gesellschaft, die so mit ihren Künstlern umgeht, ist nichts wert. - Sven Regener
- Die Wehrpflicht ist ein Zwangssystem, und beraubt die Wehrpflichtigen wesentlicher Freiheitsrechte. Man braucht gute Argumente, um Menschen ihre Freiheit zu rauben. Das kann man nicht einfach nur machen, um Geld zu sparen. - Sven Regener
- Finger weg von meiner Paranoia, die war mir immer lieb und teuer. - Sven Regener
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Frag mich nicht, woher ich komme,
Sag, du freust dich, mich zu sehen. - Sven Regener -
Wo deine Füße stehen,
ist der Mittelpunkt der Welt - Sven Regener - Es gibt kein Ziel, das einen unrechten Weg rechtfertigen könnte. - Swetlana Geier
- Gewalt ist schnell und plötzlich, Leben geht allmählich. - Swetlana Geier
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Sterben
Ist eine Kunst, wie alles.
Ich kann es besonders schön. - Sylvia Plath - Es muß eine Menge Dinge geben, gegen die ein heißes Bad nicht hilft. Aber ich kenne nicht viele. - Sylvia Plath
- Wenn es neurotisch ist, daß man zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig will, dann bin ich allerdings verdammt neurotisch. Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen. - Sylvia Plath
- Alles, was man tun muss, um seine Begabung durchzusetzen, ist dauerhaft und intensiv nachzudenken und im Schweiße seines Angesichts zu arbeiten, ohne Unterlass. - Sylvia Plath
- Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich. - Sylvia Plath
- Die internationale Sicht ist die Weltanschauung der Zukunft. - Sylvia Plath
- Glück zieht wirklich immer noch mehr Glück an, wie ein Magnet. - Sylvia Plath
- Die Wahrheit ist keine offen zutage liegende billige Sache, die man mit der linken Hand ergreifen könnte. - Synesios von Kyrene
- Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben. - Synesios von Kyrene
- Ich aber, ich singe für mich allein, singe nur vor den Zypressen hier. - Synesios von Kyrene
- Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen. - Synesios von Kyrene
- Kann man schlechter daran sein als einer, der nicht besser werden kann? - Synesios von Kyrene
- Warum soll ich mich zum Sklaven von Terminen machen, wenn ich meine Selbständigkeit voll genießen und meine Rede überall hinlenken kann, wie es mir gefällt, nicht dem Urteil geringschätziger Zuhörer unterworfen, sondern als mein eigener Maßstab? - Synesios von Kyrene
- Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben? Wo ist das Wissen, das wir in der Information verloren haben? - T. S. Eliot
- Das Pendel schlägt nicht zurück und ändert die Richtung, weil seine Richtung für falsch befunden worden ist, sondern die Uhr geht, weil das Pendel sich hin und zurück bewegt. - Karen Blixen
- Salzwasser heilt alles - Schweiß, Tränen oder das Meer. - Karen Blixen
- Wahre Kunst enthält immer etwas Hexenzauber. - Karen Blixen
- Das, was man als schön bezeichnet, entsteht in der Regel aus der Praxis des täglichen Lebens. So entdeckten unsere Vorfahren, die wohl oder übel in dunklen Räumen wohnen mussten, irgendwann die dem Schatten innewohnende Schönheit. - Tanizaki Jun’ichirō
- Ich bin weder Wunder noch Kind! - Tanja Kinkel
- Elitär drückt eine Geisteshaltung aus, etwas, das man für sich in Anspruch nimmt. Wichtig ist jedoch das Handeln der Menschen. - Tassilo Küpper
- Ich glaube, eine Gesellschaft braucht Führungskräfte und in diesem Sinne auch Eliten - ein Kreis, der bereit ist, besondere Leistungen zu erbringen und Verantwortung zu übernehmen, aber wir sollten uns trennen von einem Elitebegriff, der von sozialer Herkunft ausgeht. Das ist nicht mehr zeitgemäß. - Tassilo Küpper
- Eines der Kümmernisse des Lebens ist die Unbeständigkeit aller Freuden. Sollen wir uns deshalb heute des Vergnügens und der Freude berauben, nur weil sie uns morgen vielleicht entschwinden? - Taylor Caldwell
- Er ist getroffen, aber nicht geschlagen. Er wird zu Boden sinken und bluten, dann aber aufstehen und weiterkämpfen. Gewappnet, dieses Mal gewappnet! - Taylor Caldwell
- Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren. - Tayyip Erdoğan
- Die türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen. - Tayyip Erdoğan
- Gott sei Dank sind wir Anhänger der Scharia. - Tayyip Erdoğan
- Man nennt euch Gastarbeiter, Ausländer oder Deutschtürken. Aber egal, wie euch alle nennen: Ihr seid meine Staatsbürger, ihr seid meine Leute, ihr seid meine Freunde, ihr seid meine Geschwister! - Tayyip Erdoğan
- Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen. - Tayyip Erdoğan
- Arafat wird in Zukunft keine Rolle mehr spielen. - Teddy Kollek
- Das höchste Recht ist oft das höchste Übel. - Terenz
- Den Starken hilft das Glück. - Terenz
- Der Streit der Liebenden ist die Erneuerung der Liebe. - Terenz
- Eine Tat kann man nicht ungeschehen machen. - Terenz
- Es gibt nichts Ungerechteres als einen unerfahrenen Menschen, der nichts für recht hält, was er nicht selbst getan hat. - Terenz
- Heutzutage gibt es Belohnungen für die, die Gutes schlecht machen. - Terenz
- Liebende sind Verrückte - Terenz
- Nichts im Übermaß! - Terenz
- Wieviele Leute, soviele Meinungen. - Terenz
- ... man kämpfte ums Überleben, und im Gehirn eines Wesens, das um sein Leben kämpft, hat die Vernunft keinen Platz. - Terry Brooks
- Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort. - Thales von Milet
- Nicht dein Äußeres schmücke, sondern sei schön in deinem Tun. - Thales von Milet
- Sei nicht reich durch Unrecht. - Thales von Milet
- Deinen Eltern zu schmeicheln zögere nicht. - Thales von Milet
- Was du den Eltern Gutes tust, das erwarte selbst im Alter von deinen Kindern. - Thales von Milet
- Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht. - Thales von Milet
- Untätigkeit ist eine Qual. - Thales von Milet
- Unbeherrschtheit ist ein Schaden. - Thales von Milet
- Unbildung ist eine Last. - Thales von Milet