- Mehrsprachigkeit bedeutet, daß unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren Worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit. - Mario Wandruszka
- Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiß weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab. - Marion Gräfin Dönhoff
- Verantwortung zu tragen, das wurde uns nicht gepredigt, das ergab sich einfach in der Gemeinschaft. - Marion Gräfin Dönhoff
- Bedenke gut, was du dir wünschst, es könnte wahr werden. - Marion Zimmer Bradley
- Ein Biologe, der Probleme mit dem Tod hat, ist kein Biologe – der ist Esoteriker. - Mark Benecke
- Das Bedürfnis, ja die Sehnsucht nach dem Mythos, wird in periodischen Abständen von denen reaktiviert, die sich jene uralten Bilder aus nostalgischen Gründen wieder zueigen machen möchten. - Mark Rothko
- Doch der Künstler braucht nur so viel Kunstfertigkeit, wie erforderlich ist, um sein konkretes Ziel zu erreichen. Sollte er mehr davon besitzen, ist es sogar besser, wenn wir nichts davon erfahren, denn die Darbietung dieser technischen Brillanz würde lediglich seine Kunst beschädigen. - Mark Rothko
- Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen. - Mark Rothko
- Ich bin an den Beziehungen von Farbe und Form nicht interessiert. Ich bin nur daran interessiert, die grundlegenden menschlichen Emotionen auszudrücken - Tragik, Ekstase, Untergang usw. - Mark Rothko
- Ein großer Teil dessen, was wir vage die westliche Welt nennen, wird das 21. Jahrhundert nicht überleben. Ein großer Teil wird praktisch zu unseren Lebzeiten verschwinden - viele, wenn nicht die meisten der europäischen Länder eingeschlossen. - Mark Steyn
- Wer die Religion marginalisiert, der stärkt die Religion der Marginalisierten. - Mark Steyn
- Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht, was Freundschaft bedeutet. - Mark Zuckerberg
- Der Behauptung, dass Politiker nicht denken können, ist zu widersprechen. Jeder Politiker denkt - an die nächsten Wahlen. - Markus M. Ronner
- Ein Vorwurf sitzt dann am besten, wenn man ihn in ein Kompliment verpackt. - Markus M. Ronner
- Neid - Ressentiment des Schwächeren. - Markus M. Ronner
- Objektivität ist die Kunst geheimzuhalten, zu wem man hält. - Markus M. Ronner
- Schmeicheleien täten so wohl, wenn sie keine Schmeicheleien wären. - Markus M. Ronner
- Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer. - Markus M. Ronner
- Was hilft´s, dass das Recht für alle gleich ist, wenn´s der Richter nicht ist? - Markus M. Ronner
- Zu meiner Vorstellung von Paradies gehört auch die Möglichkeit, es wieder verlassen zu können. - Markus M. Ronner
- Der Journalismus von heute hat Chefredaktoren kreiert, die nicht schreiben können; sie kommen mir vor wie impotente Harembesitzer. - Markus M. Ronner
- Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt. - Markus M. Ronner
- Manch einer ist gar nicht so ernst, wie er heiter tut. - Markus M. Ronner
- Manche Journalisten scheinen ihre Aufgabe darin zu erblicken, anderen zu erklären, was sie selber nicht verstehen. - Markus M. Ronner
- Nichts können ist keine Schande, aber es nicht merken. - Markus M. Ronner
- So wertlos ist keiner, dass er nicht wenigstens als schlechtes Beispiel herhalten könnte. - Markus M. Ronner
- Unsere Gesellschaft hat mehr Schwerhörige, als man denkt; besonders wenn die Pflicht ruft. - Markus M. Ronner
- Wenn ein Mann sich für einen Herzensbrecher hält, liegt es oft daran, dass er nur Herzen bricht, die bereits einen Sprung haben. - Markus M. Ronner
- Airconditioning garantiert noch kein gutes Arbeitsklima. - Markus M. Ronner
- »Armut ist keine Schande«, sagte der Reiche zum Bettler und jagte ihn von der Tür. - Markus M. Ronner
- Charakter ist die Fähigkeit, sich selbst im Wege zu stehen, obwohl man ausweichen könnte. - Markus M. Ronner
- Das unterscheidet die Liebe vom Geld: dass sie nur Zinsen bringt, wenn man sie ausgibt. - Markus M. Ronner
- Das Zeitalter der Fusionen hat Unternehmer als bloße Übernehmer entlarvt. Und mancher hat sich dabei übernommen. - Markus M. Ronner
- Dass heute schon 275 Millionen Menschen im Internet surfen, beeindruckt mich wenig, wenn ich höre, dass gleichzeitig eine Milliarde Menschen das Wort »Computer« nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist. - Markus M. Ronner
- Die kapitalistischen Krisen sind zyklisch, die sozialistischen permanent. - Markus M. Ronner
- Die meisten Beförderungen sind Überforderungen. - Markus M. Ronner
- Ein Politiker, den man nicht versteht, gilt immer als gebildet. - Markus M. Ronner
- Es gibt zwei Arten, Karriere zu machen: durch das eigene Können oder durch das Nichtkönnen der anderen. - Markus M. Ronner
- Kommunikationswissenschaft - die Lehre von den Missverständnissen. - Markus M. Ronner
- Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen. - Markus M. Ronner
- Mit Memoiren kann man unter Umständen sogar Geld verdienen, ohne dass man sie schreibt: man braucht sie nur anzudrohen. - Markus M. Ronner
- Nullwachstum - Wachstum der Nullen. - Markus M. Ronner
- Warum es von Vorteil ist, Worte auf die Goldwaage zu legen? Damit man sie von Blech unterscheiden kann. - Markus M. Ronner
- Wenn der Computer wirklich alles kann, dann kann er mich mal. Kreuzweise. - Markus M. Ronner
- Wer es selber nicht geschafft hat, nörgelt ständig an fremdem Ruhm. - Markus M. Ronner
- Wer Kapital besitzt, braucht »Das Kapital« nicht zu lesen; und wer keines hat, wird auch durch Marx nicht zu Kapital gelangen. - Markus M. Ronner
- Wer ob gewissen Dinge den Verstand nicht verliert, hat keinen zu verlieren. - Markus M. Ronner
- Wer wenig Zeit, viel Ressentiment und ein schlechtes Gedächtnis hat, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen, seine Memoiren zu schreiben. - Markus M. Ronner
- Aberglaube kann mich erst dann beeindrucken, wenn einer sein dreizehntes Monatsgehalt ablehnt. - Markus M. Ronner
- An der Korruption scheint einen Politiker weniger die Sache als solche als vielmehr deren Aufdeckung durch die Medien zu stören. - Markus M. Ronner
- Atmen durch die Nase ist vor allem deshalb so gesund, weil man dabei den Mund hält. - Markus M. Ronner
- Auch Krieg ist eine Form von Abrüstung. - Markus M. Ronner
- Ausgefallenes wirkt immer komisch. Das ist das Pech der Glatzköpfe. - Markus M. Ronner
- Charme ist die Gabe, den anderen vergessen zu lassen, wie er aussieht. - Markus M. Ronner
- Computer-Muffel werden als die Analphabeten des 21. Jahrhunderts gelten. - Markus M. Ronner
- Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, dass erstere weiß, wo ihr Mann liegt. - Markus M. Ronner
- Die Pille: die Hoffnung, nicht in dieselbe zu kommen. - Markus M. Ronner
- Die Schweizer sind unheimlich schlagfertig, wenn man ihnen genug Zeit dafür lässt. - Markus M. Ronner
- Ein Geschäft wird erst dann zum Geschäft, wenn man dem Finanzamt nachweisen kann, dass es kein Geschäft war. - Markus M. Ronner
- Es gibt Männer, die heute noch der Rippe nachtrauern, die Adam hergeben mußte. - Markus M. Ronner
- Geschichte ist kurzlebig. Von Molotow ist nur der Cocktail übriggeblieben. - Markus M. Ronner
- Genuss ist eine Frage der Phantasie. - Markus M. Ronner
- Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschenkt wird. - Markus M. Ronner
- Manche Ärzte verstehen unter Niederlassung Herablassung. - Markus M. Ronner
- Nichts ist so wandelbar wie die Vergangenheit. - Markus M. Ronner
- Prediger in leeren Kirchen trösten sich mit der besseren Akustik. - Markus M. Ronner
- »Scherben bringen Glück«, sagte der Elefant, als er den Porzellanladen verließ. - Markus M. Ronner
- Spaß muss sein", sagte der Spaßmacher, doch das Publikum war anderer Meinung. - Markus M. Ronner
- Studentinnen, die bis zum zehnten Semester noch keinen Doktor geangelt haben, müssen ihn selber machen. - Markus M. Ronner
- Tierfreunde lesen am liebsten Boulevardzeitungen. Der vielen Enten wegen. - Markus M. Ronner
- Wer den Hafen der Ehe ansteuert, tut gut daran, erst eine Hafenrundfahrt zu buchen. - Markus M. Ronner
- Wer sich seiner Unbestechlichkeit rühmt, wartet vielleicht immer noch auf ein Angebot. - Markus M. Ronner
- Mein Vater ist nach meiner Geburt gleich zur Geschäftsstelle des FCK gerannt und hat mich als Mitglied angemeldet. Erst später ist er zum Einwohnermeldeamt gegangen. - Markus Merk
- Die PDS hat keinen Anspruch auf demokratische Akzeptanz. - Markus Söder
- Nichts integriert in der CSU so sehr, wie wenn´s gegen die CDU geht. - Markus Söder
- Schuld am Zuwachs der NPD ist Schröders Politik der faulen Hand. - Markus Söder
- Wenn wir Reformen machen wollen, brauchen wir einen Mannschaftsgeist. Und dieser Mannschaftsgeist ist der Patriotismus. - Markus Söder
- Wer dumpfe antisemitische Klischees bedient, stellt sich außerhalb unserer Ordnung. - Markus Söder
- Wir brauchen eine gewisse Orientierung in der Erziehung und in den Schulen. [...] Für die CSU steht fest: In Klassenzimmer gehören Kruzifixe und keine Kopftücher. - Markus Söder
- Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe. - Marlen Haushofer
- Es ist schwer, einen uralten eingefleischten Größenwahn abzulegen. - Marlen Haushofer
- Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild. - Marlen Haushofer
- Fremd und böse sind für mich noch immer ein und dasselbe. - Marlen Haushofer
- Es ist schrecklich schwer, gerecht zu sein zu seiner eigenen Vergangenheit. - Marlen Haushofer
- Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht. - Marshall B. Rosenberg
- Das Medium ist die Botschaft. - Marshall McLuhan
- Der eigentliche, totale Krieg ist zu einem Informationskrieg geworden. - Marshall McLuhan
- Die neue elektronische Interdependenz formt die Welt zu einem globalen Dorf. - Marshall McLuhan
- Einige Psychoanalytiker leiten das Geld vom frühkindlichen Trieb, mit Kot zu spielen, ab. - Marshall McLuhan
- Umwelten sind keine passiven Hüllen, sondern eher aktive Vorgänge, die unsichtbar bleiben. - Marshall McLuhan
- Und die selbe schwarze Galle, die dem Zentrum der Welt gleich ist, neigt unwiderstehlich dazu, das Zentrum aller Dinge zu erforschen, und sie führt uns über sich selbst hinaus, um die allerhöchsten Dinge zu begreifen, denn sie hat Gemeinschaft mit dem Saturn, dem allerhöchsten Planeten. - Marsilio Ficino
- Das ist doch so dumm! Wozu wollen die darauf warten? Warum wartet bei der Forschung jeder auf Amerika? - Martin Fleischmann
- Daher sind weder »die Deutschen«, noch »die Juden« ein Tätervolk. - Martin Hohmann
- Wer seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt, fleißig arbeitet und Kinder großzieht, kann dafür in Deutschland kein Lob erwarten, im Gegenteil, er fühlt sich eher als der Dumme. Bei ihm nämlich kann der chronisch klamme Staat seine leeren Kassen auffüllen. - Martin Hohmann
- Wir haben nun gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Rußland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. […] Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als »Tätervolk« bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. - Martin Hohmann
- Jetzt geh ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald - Martin Kippenberger
- Ein Schwarzer im Weißen Haus ist nicht die Erfüllung seines Traums. Vielleicht ein Teil davon. Sein Traum wird erst wahr, wenn alle Amerikaner eine Krankenversicherung haben, alle den gleichen Zugang zu guten Schulen, zu Jobs, zu bezahlbaren Wohnungen. - Martin Luther King III
- in Miami, Detroit, East St. Louis, Oakland. Überall das gleiche Bild: schlechte Schulen, keine Krankenversicherung, keine Jobs, hohe Kriminalität. Ein Teufelskreis. Irgendwann bricht eine Revolte aus. - Martin Luther King III
- Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen. - Martin Luther King III
- Unter Bush hat der Militarismus seinen Höhepunkt erreicht. Seine Haltung ist: Wir haben die größte Knarre von allen - und das zeigen wir auch. Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis alle Zähne draußen sind. - Martin Luther King III