O Kind, des Lenzes FächelnRuft schon die Erde wach;Du weilst mit stillem LächelnNoch träumend im Gemach.Dein liebes Antlitz siehst duIm Spiegel sanft und klar,Die kleinen Blumen ziehst duSo zierlich durch dein Haar.Des Taues frische Welle,Bedeckt die Knospe ganz;Dein Auge, sonst so helle,Umflort ein feuchter Glanz.Am Zweig die jungen TriebeEntfalten sich zur Zeit,Dir nahet schon die Liebe,Dir nahet schon das Leid.