Es wogt das reiche Leben,Ein wellenreicher Strom,Mit tausendfachem StrebenRings um den ernsten Dom.Indes in seinem FriedenNur ein Gefühl sich regt,Das, was von der Welt geschieden,Doch alles in ihr trägt.Das, in der Welt verstummend,In allen Herzen tönt;Das, sich der Welt verhüllend,Allein die Welt verschönt.So steht die rechte Liebe,Die von der Welt nicht trennt,Und, mitten im Gedränge,Doch hoch und einsam brennt.