Wolkentage

Sturm peitscht die Wellen.
Unvergleichliches Schauspiel
mit der weißen Gischt.

Himmel und Wasser,
ewiger Nachdenkprozess
der Schöpfungstage.

Dann tritt Stille ein,
im Duft der Heckenrosen
ruht der Drossel Lied.

Der Sturm vergangen,
und Harmonie des Abends
prägt die Versöhnung.

Nur ein Streifen Meer.
Kaum ein Plätschern der Wellen,
Wolken und Himmel.

Otto Reinhards

Zusätzliche Informationen

»Lyrik am Meer«, erschienen im Verlag der Buchhandlung Wolf Siebert, Herne
Bitte anmelden, um Kommentare zu sehen und zu posten