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Die Menschen altern
Martin Greif
Und wandeln zuletzt
Als Greise gebückt
Unkenntlich fast;
Doch du, Natur,
Du bleibst dieselbe
In gleicher Frische Jahr um Jahr.
Auf deinem Antlitz
Ändert sich nichts;
Nicht Falten und Furchen
Lässest du schau´n,
Allen Sterblichen
Ihrer Jugend
Bleibst du ein Bildnis.
Du und Erinnerung
Leiden im Prangen
Keine Schmach.
Schön bist du so,
Wie du es warst
Seit zahllosen Tagen.
Wann längst ich zerfallen,
Preist dich ein andrer.