Ein einsam verschneites Hausund über ihm die Sterne –es geht meine Sehnsucht so gernenoch heute drin ein und aus.Das Feuer in seinem Herdewar Licht meiner Kinderzeit,und die Erde war meine Erde,von meinen Vätern geweiht.Nun lebe ich in fremden Gauen,ein heimloser Vagant,und werde sie nie wieder schauen,das Haus, den Herd und das Land.Durch des Hauses leere Fensterheult der nordische Wind,und Schatten und Gespensterseine Gesellen sind.Nur meine Gedanken und Träumeim erloschenen Herde glühnund schmücken die alten Räumemit frischem Tannengrün.Doch alles ist ferne, ferne.Nur meine Sehnsucht geht gernenoch heute drin ein und aus.Ein einsam verschneites Haus –und über ihm die Sterne…
Wachsein ist alles. Es kommt die Nachtund keiner wird keinen erkennen.Haltet Wachtund laßt die Lampen brennen.Alles Werden ist wankend und ungewiß,aber alles Ziel ist Reife.Und das Licht leuchtet in der Finsternis,auf daß sie es einst begreife.