Meines Hauses dunkle Giebelsteigen hoch ins Wolkenwehn.Zauberbrunnen sind die Wände,drin durch kühle SchattenhändeEimer auf und niedergehn.In dem Wechsel alles Schwebenswas bereitet doch die Zeit?Alle Wandrer jetzt auf Erdenmüssen schauernd Zeuge werdenihrer tiefen Einsamkeit.Haupt hinauf, wo im Gewölbtenwirkend eins ums andre kreist:um die Wolken tanzen Sterne,um die Sterne rollt die Ferne,um die Ferne fährt der Geist.In die Wanderschaft der Kreiseblühst du auf aus engem Schmerz:Du auch wirst ein Ring im Ringe,alle goldene Saat der Dingeschließt sich reifend um dein Herz.
Wir sind zwei Schatten, die aus Welt und WeltAn einem Eschenbaum zusammentrafen.Wir glitten einsam im entrückten FeldUnd suchten späte Herberg, um zu schlafen.Und standen einen tiefen AugenblickUralt bekannt uns gegenüberUnd grüßten uns und wuchsen bis ans Glück.Dann sanken wir hinüber und herüber,Zerfallend in die alte Nacht zurück.