Es ist wohl schwer, zu ziehenVon denen, die uns lieb,Und die ein heftig FühlenIn uns´re Seele schrieb;Doch ist ob allen HäupternEin gleiches Blau gespannt,Und eine gleiche SonneWärmt auch das fernste Land.Es ist wohl schwer zu scheidenAuf immer von der Welt,Von allem was sie TheuresFür unser Herz enthält;Doch öffnet einst ein HimmelSein golden strahlend Thor,Und ruft verwandte SeelenVereinigend empor.Doch bitt´rer noch und schwerer,Als selbst des Todes Pein,Ist lieben und vergessenVon der Geliebten sein;Das ganze Maß des SchmerzesRuht in dem einen Wort,Man stirbt und lebt doch sterbendIn tausend Qualen fort.