Nicht gedenke man Heiligkeit zu gründen auf ein Tun; man soll Heiligkeit gründen auf ein Sein, denn die Werke heiligen nicht uns, sondern wir sollen die Werke heiligen.
Mozart [...] scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.
Ich habe mehr Umgang mit Typen, die bis heute nur Walther von der Vogelweide kennen - und denen muss man Bob Dylan und sein Werk erklären.
Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?
Die Schwierigkeiten, ein zeitgenössisches Werk uraufzuführen, liegen hauptsächlich darin, dass man sich auf keine Vorbilder stützen kann.
Goethe hält durch die Macht seiner Werke die Entwicklung der deutschen Sprache wahrscheinlich zurück.
Das Landleben ist vorzuziehen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten wenig mehr als die Werke der Menschen.
Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist - folglich zu seinem Eigentum gemacht.
Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.