Alles ist vergänglich und deshalb leidvoll.
Schwinden muß jede Erscheinung, unermüdlich mögt ihr da kämpfen.
Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Die fruchtbringende Liebe verschönt, wenn sie begonnen hat. Das ist der Same, den sie hat und kraft dessen sie nie vergehen wird.
Auch der schönste Schneemann ist im Frühling eine Pfütze.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.
Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.
Was uns auf dem Weg ins Zeitalter des Superindustrialismus widerfährt, können wir nur verstehen, wenn wir die Beschleunigungsprozesse kennen und den Begriff der Vergänglichkeit erfassen.
Glück ist ein illusorischer Zustand, ein sich Anklammern an Vergängliches.
Worte sind die einzigen Dinge, die nie vergehen.