Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.
Was ist Ehre ohne Verdienst? Und was kann man gerechtes Verdienst nennen, wenn nicht das, was einen Menschen sowohl gut als groß macht?
Mit fünfzig hat jeder das Gesicht, das er verdient.
At 50, everyone has the face he deserves.
Was gibt es Törichteres, als von seinen eigenen guten Eigenschaften bezaubert, von seinen Verdiensten entzückt zu sein?
Wer steigen will, wenn auch durch wahre Verdienste, der lasse die Bescheidenheit fahren. Auch darin gleicht die Welt den Weibern: mit Scham und Zurückhaltung erreicht man nichts bei ihr.
Chi vuole innalzarsi, quantunque per virtù vera, dia bando alla modestia. Ancora in questa parte il mondo è simile alle donne: " con verecondia e con riserbo da lui non si ottiene nulla." <ref name="Pensieri2"/>
Wer ist der glücklichste Mensch? Der fremdes Verdienst zu empfindenweiß und am fremden Genuß sich wie am eignen zu freun.
Was in der Natur liegt, gilt nicht als Verdienst.