Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall...Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.
Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.
Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.
Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.
πέρας ἐστὶ τοῦ βίου πᾶσιν ἀνθρώποις ὁ θάνατος, τῆς δὲ δεισιδαιμονίας οὐδ´ οὗτος.
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben.
Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative.
Der Tod beendet nicht alles.
letum non omnia finit
Tötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben.
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
συνεταφημεν ουν αυτω δια του βαπτισματος εις τον θανατον ινα ωσπερ ηγερθη χριστος εκ νεκρων δια της δοξης του πατρος ουτως και ημεις εν καινοτητι ζωης περιπατησωμεν