Man spricht zwar von erfolgreich, aber nicht jeder Erfolg macht einen reich.
Die Möglichkeit des Sieges darf man nicht bei anderen suchen, sondern muss sie in sich selber finden.
Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Ein Kampf muß uns noch werden Und drin der schönste Sieg, Der letzte Kampf auf Erden, Der letzte heilige Krieg!
Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.
Vobis necesse est fortibus viris esse et, omnibus inter victoriam mortem[q]ue certa desperatione abruptis.
Wer flieht, kann später wohl noch siegen! / Ein toter Mann bleibt ewig liegen.
For those that fly may fight again, / Which he can never do that´s slain.
Demüthig war Tristan, / Er war züchtig, getreu und mild, / Adliger Sitten ein echtes Bild. / Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, / Der Erste war er, ›Ich!‹ zu sagen, / Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, / Er war´s für seinen König nur.
Die reiche Saat des Sieges wird [bei zu geringer Reiterei] nicht mehr mit der Sense, sondern mit der Sichel geschnitten.
Wenn der Sieg der gleiche ist, so ist der spätere der geringere.