Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Die bloße Tatsache der Existenz einer demokratisierten parlamentarischen Verfassung bietet noch keine Garantie friedlicher Fortentwicklung zu einer demokratischen Gesellschaft, weil niemand gewährleisten kann, daß die privilegierten Schichten die Rechtsordnung respektieren, wenn sie es für aussichtsreich halten, in ihrem Interesse die Rechtsordnung umzudeuten oder zu vernichten.
Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag´ ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
Wenn man etwas für recht hält, soll man es tun. Und wenn man es tut, kann einen nichts auf Erden daran hindern. Wenn man etwas für unrecht hält, soll man es lassen, und wenn man es lässt, kann einen nichts auf Erden dazu zwingen.
Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
Freiheit der individuellen Ueberzeugungen und ein Leben diesen gemäss - ist das erste der Rechte und die erste der Pflichten eines Menschen.
Das Urheberrecht kennt kein Recht auf Privatkopie. Die Zulässigkeit der Privatkopie beruht auf einer staatlichen Lizenz nach dem Motto: Schützen, was man schützen kann. Vergüten, was man nicht schützen kann.