Nicht jeder, der einen Pinsel in die Hand nimmt, ist ein Maler.
Kunst ist eine freie Nachahmung der Natur mit Bewusstsein, das höchste Ziel der Kunst ist eine verschönte Natur.
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
Ich glaube an die absolute Notwendigkeit einer neuen Kunst der Farbe und der Zeichnung und des künstlerischen Lebens.
Die Malerei ist stärker als ich; sie zwingt mich zu machen, was sie will.
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Die Kunst ist alt und hat eine lange Geschichte.
Leben ist die Kunst, aus falschen Voraussetzungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können.
Die Kunst ist heute nicht liberal, sie kann es nicht sein. Unerbittliche Kräfte binden sie in ein ideologisches und wirtschaftliches Netz.