Also soll das endliche Ich streben, alles was in ihm möglich ist, wirklich […] zu machen.
Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.
Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu.
Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.
Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.
Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.
Auf alles, was der Mensch vernimmt, muss er seine ungeteilte Aufmerksamkeit oder sein Ich richten.
Wo kein Du, ist kein Ich.
Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist.