Da draussen lauert ein Wolf, er will mein Blut. Wir müssen alle Wölfe töten!
Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefählicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.
Sonderbar, dass es den Wölfen immer wieder gelingt, die Welt von der Gefährlichkeit der Schafe zu überzeugen.
Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter; blick´ du freundlich, so bin ich gegen ihren Haß gestählt. […] Durch ihren Haß zu sterben wär´ mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.
Alacke, there lies more perill in thine eye, // Then twenty of their swords, looke thou but sweete, // And I am proofe against their enmity. […] My life were better ended by their hate, // Then death proroged wanting of thy Love.
Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren.
Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.
Potentiamne desideras? Subiectorum insidiis obnoxius periculis subiacebis.
Wir sind der Ansicht, dass Versuche, die von Gott gegebene Vielfalt der modernen Zivilisation dem Kasernenprinzip der monopolaren Welt zu unterwerfen, eine große Gefahr in sich bergen.
In Gefahr und grosser Noth Bringt der Mittel-Weg den Tod.
Auch ist des besser, Gefahren auf halbem Wege entgegenzugehen, wenn sie nicht näherkommen, als zu lange auf ihr Herankommen zu warten; denn wenn jemand zu lange wacht, kann man darauf wetten, daß er einschläft.
Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.