Wenn eine Frau die Wahl hat zwischen Liebe und Reichtum, versucht sie immer, beides zu wählen.
Frauen können vielleicht einen Orgasmus vortäuschen. Aber Männer täuschen ganze Beziehungen vor.
Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, daß das Schwerste noch zu tun sei.
Frauen unterwerfen sich willig der Mode; denn sie wissen, daß die Verpackung wechseln muß, wenn der Inhalt interessant bleiben soll.
Eine anständige Frau ist eine Dame, die weiß, was sie nicht wissen darf, obwohl sie es weiß.
Wir sind alle gleich geboren - stimmt, das ist ja gar nicht wahr. Die einen kommen mit weißer, die anderen mit schwarzer Haut zur Welt, als Mann, als Frau, mit guten oder mit schrecklichen Genen ausgerüstet.
Die Frau ist die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.
So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein.
Hör zu, Maler, mal mir eine Frau ohne Hemd, wie Gott sie schuf, blonde Haare, der Zopf gelöst, mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.
Senti, pitor, depenzime una donna // senza camisa, come Dio l’ha fata, // cavei biondi, e colla coa desfada, // e co un fioretto in testa alla barona.
Eine schöne Frau gefällt den Augen, eine gute dem Herzen, die eine ist ein Kleinod, die andere ein Schatz.