Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.
Qui semel est laesus fallaci piscis ab hamo // omnibus unca cibis aera subesse putat.
Das Wasser in unseren Flüssen ist besser geworden: Längst ausgestorbene Fischarten sind wieder da: Forellen und Salmonellen.
Die Fische müssen schwimmen.
Pisces natare oportet.
Ein Fisch, so groß, dass er ein Schiff verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachsen.
Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel.
Wer Suppe essen will, muss seine Fische selbst fangen.
Wenn man Fische studieren will, wird man am besten selber zum Fisch.
In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.
Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.
Οἷον δὴ τὸ φαντασίαν λαμβάνειν ἐπὶ τῶν ὄψων καὶ τῶν τοιούτων ἐδωδίμων, ὅτι νεκρὸς οὗτος ἰχθύος, οὗτος δὲ νεκρὸς ὄρνιθος ἢ χοίρου´ καὶ πάλιν, ὅτι ὁ Φάλερνος χυλάριόν ἐστι σταφυλίου καὶ ἡ περιπόρφυρος τριχία προβατίου αἱματίῳ κόγχης δεδευμένα.
Überall herrscht Zufall. Lass deine Angel nur hängen; wo du´s am wenigsten glaubst, sitzt im Strudel der Fisch.
Casus ubique valet; semper tibi pendeat hamus // Quo minime credas gurgite, piscis erit.