Die Liebe ist das Licht des Lebens, in der Ehe kommt die Stromrechnung.
Es ist meine Erfahrung, dass die Ehe nicht glücklicher macht. Sie nimmt die Illusion, die vorher das ganze Wesen trug, dass es eine Schwesterseele gäbe.
Ehe ist, wenn man trotzdem liebt.
Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.
Ich glaube, dass Ehen überhaupt nur funktionieren, wenn einer bereit ist, das Leben des anderen mitzuführen. Wenn ein Professor einen Ruf erhält, dann zieht die Frau eben mit. Wenn beide gleiche Ansprüche haben, ziehen sie auseinander.
Unser Herrgott aber hat den heiligen Ehestand von Anfang an nicht zu einem Bußwerk bestimmt; wenn er es doch wird, dann hat der törichte Mensch ihn selbst dazu gemacht.
Die Ehe ist der Versuch, die Probleme zu zweit zu lösen, die man alleine nicht hat.
Die Zweitehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.
Die Ehe ist eine wunderbare Institution, aber wer möchte schon in einer Institution leben?