Seine Heimat verleugnet man nicht, die vergisst du nicht. Ich bin stolz, 25 Jahre lang Österreicher gewesen zu sein. Jetzt aber fühle ich mich als Deutscher.
Das Auto hat bei den Deutschen an Erotik eingebüßt.
Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
Selbst im Fall einer Revolution würden die Deutschen sich nur "Steuer"freiheit, nie "Gedanken"freiheit erkämpfen.
Auch unser edles Sauerkraut, Wir sollen´s nicht vergessen; Ein Deutscher hat´s zuerst gebaut, Drum ist´s ein deutsches Essen.
Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?
Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.
Wie garstig kamen mir die Deutschen vor, nachdem ich die Italiener kennen gelernt hatte, die Deutschen mit all ihrer kleinlichen Redlichkeit und ihrem Egoismus.
Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, "wo er kann", wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut.
Nichts hat das deutsche Volk - dies muß immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden - so erbittert, so haßwütig, so hitlerreif gemacht wie die Inflation