Der Montag ist am schwierigsten. Da sind die Leute etwas muffig, weil die Arbeitswoche wieder angefangen hat. Am Freitag stehen sie dann unter Strom, schließlich soll unser Konzert der perfekte Start ins Wochenende sein. Der Samstag ist auch schwierig. Den Abend haben die Menschen für besondere Anlässe freigehalten, also wollen sie auch etwas Geniales erleben.
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Prosa kann Abend und Mondlicht malen, aber die Morgendämmerung zu besingen, bedarf es der Dichter.
Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.
Am Abend wird man klug Für den vergangenen Tag, Doch niemals klug genug Für den, der kommen mag.
Am Abend wirst du in der Liebe geprüft. Lerne zu lieben, wie Gott geliebt sein möchte, und lass deine Eigenheit.
Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt.