Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.
amare est velle bonum alicui
Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.
Ein gutes Gewissen ist ein ständiges Weihnachten.
Einen Ehemann kann man sich zulegen wie einen guten gebrauchten Schrank, den allerdings fortan kein anderer mehr benutzen soll, das Schlüsselchen liegt in der Schatulle.
Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich.
Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur.
Mit manchen guten Eigenschaften ist es wie mit den Sinnen. Wer sie nicht hat, kann sie weder wahrnehmen noch verstehen.
Il est de certaines bonnes qualités comme des sens : " ceux qui en sont entièrement privés ne les peuvent apercevoir ni les comprendre.
Was Menschen zu guten Christen macht, macht sie auch zu guten Staatsbürgern.
Es ist absurd, die Menschen in gute und schlechte einzuteilen. Sie sind entweder amüsant oder langweilig.
Minister fallen wie Butterbrote gewöhnlich auf die gute Seite.