Vor allen Dingen soll man nie vergessen, daß die Gesellschaft lieber unterhalten, als unterrichtet sein will [...].
Achte Dich selbst, wenn Du willst, dass Andre Dich achten sollen!
Sei aber nicht gar zu sehr ein Sklave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbständig. Was kümmert Dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn Du tust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Überzeugung tun sollst?
Sei nicht zu sehr ein Sklave der Meinungen andrer von dir! Sei selbständig! Was kümmert dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn du tust, was du sollst?
Man sollte nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet werden sein will.
Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten.
Ohne Begeisterung, welche die Seele mit einer gesunden Wärme erfüllt, wird nie etwas Großes zustande gebracht.
Handle gut und anständig, weniger anderen zu gefallen, eher um deine eigene Achtung nicht zu verscherzen.
Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.
Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in einem vollkommen vertraulichen Tone verkehren. Um angenehm zu leben, muss man fast immer als ein Fremder unter den Leuten erscheinen.