Meine wilde Unrast liefIrrend auf vielen Wegen,Bis sie in deinem Schoß entschlief.Meine Seele war knospender Drang,Bis sie in deinem SegenReife war und Fülle und Klang.
In deiner Näh Ist mir so gut,Mein Wilde, mein WehNun bei dir ruht.Siehst du mich an,So weicht der Bann,Der mich dunkel umfangen;Ich schmieg in dein GewandDen FlittertandEitler Gedanken.Meine Wünsche, die weitÜber Raum und ZeitSpielen und schwanken,Sie ziehn die Segel einIn deinem Hafen,Sie liegen stumm und klein Und schlafen.