Die Nacht ist hehr und heiter,Das Land ist weit, wie weit!Es ruht das Meer in breiterSmaragdener Herrlichkeit.Mir ist zu Mut, als schliefeDer Woge Grimm und Macht,Und schwebte über der TiefeDer Herr durch die heilige Nacht.Mir ist, als müßt´ ich zur StundeHinsinken tief und jähZum grünsten Meeresgrunde,O Herr, vor deiner Näh´!Mir ist, als müßte hoch überMir ruhn die feuchte Gruft,Und dieses Lied darüberWehen als Morgenluft.