Loslassen, was nicht froh werden läßt.Nach vielen Versuchen loslassen.Auch die Angst zu verlieren.Verlieren, was man nicht hat,nicht ist, nicht kann.Illusion, Zwang, Qual verlieren.Frei werden und gelassen.
Man nehme:einen halben Kopf Phantasie,einen halben Kopf klare Überlegung,zwei Hände Tatkraft,ein Herz Frohsinn,zwei Flügel Zuversicht,ein Rückgrat und zweiMundwinkelSelbstvertrauenund fange an.
Leben braucht Begeisterung,selbstgefund´nen Sinn und Schwung,Ausgleich nach getaner Pflicht.Selbstgewähltes Lassen, Tunund ein "mit Vergnügen ruh´n".Braucht was, das ans Leben bindet,in dem man sich wiederfindet.
Innehalten,zur Ruhe kommen.Auf nichts horchen,nur nach innen.Loslassen - auch sich.Leicht werden, schwerelos.Beim Übergang in dieTraumzeit weiß man,was man sonst nur ahnte.
Hundertster Versuch Ich habe mich -an mir aufgerichtet,an mich angelehnt,an mir festgehalten,in die Hände genommen -und wage neu.
Ein melodischer Singsangund liebevoll alberne Worte. Jeden Morgen so gewecktin den Jahren mit Oma.Manchmalwar es dem Kind zu albern.Doch die Liebe blieb irgendwo.Nach langer Zeit, als die Nachtnicht Tag werden wollte, den liebevollen Singsang gefühlt.Damit den Tag begonnen -immer wieder.Oma für immer.