Überallin dem All,mag ich liegen oder stehen,mag ich ruhen oder gehen,immer die Geliebte seh´.Wonnig mild steigt ihr Bild,mag ich träumen oder wachen,mag ich weinen oder lachen,vor den Augen in die Höh´.Ist sie fern, immer gerneilt mein Herz sie zu belauschen,Liebeswonnen einzutauschenin der heißgeliebten Näh´.Ist sie nah,ist sie da,sink ich flehend vor ihr nieder,singe neue Liebeslieder,sing von meines Herzens Weh´!Zög sie dannmich heran,würd´ ich feurig sie umfassen,nimmer eher von ihr lassen,bis ich selber einst vergeh´!