Aus der Ferne kam ich wieder her,Und so dunkel sind die alten Gassen,Und die Häuserschatten sind so schwer,Und der Marktplatz ist so still und leer –Und die Eine finde ich nicht mehr,Die ich nicht vergessen kann, noch lassen.Und die Brunnen rauschen wunderlichUnd erzählen sich viel selt´ne Dinge,Und am dunkeln Tore flüchten sichAufgescheucht zwei Abendschmetterlinge.An dem kleinen Fenster war es licht,Vor du jenem deine Hand gegeben –Heut´ erhellt sich mir das Fenster nichtUnd bleibt dunkel wie mein ganzes Leben.
Es spielen blonde Kinder an dem Meer,die blauen Blicke leise zu mir gleiten,die blauen Wogen schenken Muscheln her,wenn sie zurück vom Meeresstrande schreiten.Es schenkt das Kind – was eine Unschuld gibt:den Dankesblick, der Gott und Erde liebt.Ich sehe Gott im Kinderaugenglanz,ich höre ihn in stetem Wogenrauschen,und jetzt erst fasse ich sein Wunder ganz:Ich sehe Ewigkeiten Schätze tauschen!und jene Frage ist für mich vorbei,in welcher Ewigkeit er größer sei.