Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
Ein graues Haar steckt all´ die andern an!
So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein.
Ich hätte gerne, dass es auf Frauen einen weniger großen Druck gibt, sich komplett zu enthaaren. Frauen rasieren sich aus einem vorauseilenden Gehorsam. Ich glaube, dass sogar Männer über ein paar weibliche Schamhaare ganz dankbar wären, weil sie ja mit Frauen, nicht mit Kindern schlafen wollen.
Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!
Es kann zuweilen von einigem Nutzen sein, an den Haaren gezogen zu werden.
Im Grunde brauche ich nur ein Haar auszureißen und mache einen neuen Organismus daraus.
Hör zu, Maler, mal mir eine Frau ohne Hemd, wie Gott sie schuf, blonde Haare, der Zopf gelöst, mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.
Senti, pitor, depenzime una donna // senza camisa, come Dio l’ha fata, // cavei biondi, e colla coa desfada, // e co un fioretto in testa alla barona.
Außer den Haaren ist fast alles essbar von einem Viech, schmeckt sogar köstlich, wenn es nur gut zubereitet wird.
Ein Füllerl kommt zur Welt au´m Land, Weil´s weiß is, wird´s ein Schimmerl g´nannt, Und weil das Schimmerl Habern frißt, Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; Der Schimmel thut Schabraken trag´n, Und endet vor ein´n Ziegelwag´n. Aus seine Haar´ ein Unterrock wird d´raus, So wachset sich ein Schimmel aus.