Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft.
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.
La jeunesse change ses goûts par l´ardeur du sang, et la vieillesse conserve les siens par l´accoutumance.
Der Spießer: Gegen alles, was er nicht gewohnt ist, ist er zur Stelle, jederzeit.
Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.
Gewohnheiten machen alt. Jung bleibt man durch die Bereitschaft zum Wechsel.
In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.
Ach die Gewohnheit ist Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!
Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.
Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.
Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun.
Nous sommes si accoutumés à nous déguiser aux autres qu´enfin nous nous déguisons à nous-mêmes.