Wenn ich einen Film beginne, dann denke ich zu Beginn nicht thematisch. Ich versuche so konkret wie möglich zu denken […]. Was ich unbedingt zu vermeiden versuche, ist, in irgendeiner Hinsicht zu abstrakt zu werden. […] Man kann Abstraktionen und Konzepte nicht mit der Kamera aufnehmen […]
Für mich muss ein Film nicht unbedingt ein Happy End haben. Er muss nur ein Ende haben, das man versteht.
Der Film lebt so lange, wie es im Kino dunkel ist.
Manchmal ist mir, als hätte man uns in einen Film gesperrt. Wir kennen unseren Text, wir wissen, wo wir gehn und stehn sollen […] und es gibt keine Kamera. Aber wir können nicht mehr raus. Und es ist ein schlechter Film.
Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben - in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.
Ein Western für Erwachsene ist ein Film, in dem der Held klüger ist als sein Pferd.
Man geht nicht nur bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.
Die Ehe war zum jrößten Teile vabrühte Milch un Langeweile. Un darum wird beim Happy-end im Film jewöhnlich abjeblendt.
Man wünscht sich ja, in manchen Filmen des Lebens nicht dabei zu sein. Wenn man aber nun einmal drin ist, bleibt nur, klar das Zepter des Handelns in die Hand zu nehmen.
Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass es unterschiedliche Arten gibt, Filme zu machen, und unterschiedliche Methoden, je nachdem, was für ein Typ man ist. Dass mir niemand auf die Idee kommt, mich zu imitieren!