Mißklänge giebt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden.
Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.
Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
Ein empfindlicher Mensch ist sich selbst gegenüber viel strenger, als andere annehmen.
Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.
Ein fetter Bauch bringt keine zarten Empfindungen hervor.
Nur in der reinen Luft "eigenen" Denkens, "eigenen" Empfindens, "eigenen" Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.
Das Wort ist nur der Körper von unsern innern Empfindungen.
Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des unübersehbaren Plans der Natur.