Das Leben eines Geizhalses ist eine beständige Ausübung der Macht im Dienst der Person. Er verläßt sich nur auf zwei Gefühle: Eigenliebe und Eigennutz.
Beladet euch nicht mit fremden Angelegenheiten, bündet euch nicht mit fremder Herrschaft, seid auf der Hut vor Zweigung und Eigennutz. Hütet euer Vaterland, haltet zu ihm. Pflegt nicht vorsätzliche Kriegslust. Wenn euch aber jemand überfällt, dann streitet tapfer für Freiheit und Vaterland.
In Wahrheit, nichts ist unschuldiger als eben dieser Eigennutz, sobald er allgemein ist.
Das Wort Gottes ist nicht so schwer: Wenn nur der Eigennutz nicht wär!
An ungebildeten Leuten ärgert einen Eigennutz nicht.
Eigennutz ist die Klippe, an der jede Freundschaft zerschellt.
Aber unsere Gesellschaft nimmt den Charakter des Eigennutzes an und wird dadurch sehr leicht das Gegenteil von dem, was sie sein sollte.
Das Geld zieht nur den Eigennutz an und führt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.
Das Königthum repräsentirt den Glauben an Einen ganz Überlegenen, einen Führer Retter Halbgott. Die Aristokratie repräsentirt den Glauben an eine Elite-Menschheit und höhere Kaste. Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: „Jeder ist jedem gleich.” „Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel.”
Stolz will nicht schulden, Eigennutz nicht zahlen.
L´orgueil ne veut pas devoir, et l´amour-propre ne veut pas payer.