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Zitate von Walther Rathenau

Walther Rathenau
Bild: By Bain News Service [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

Walther Rathenau

deutscher Industrieller und Politiker, Schriftsteller
* 29.9. 1867 - Berlin , Deutschland
†24.6. 1922 - Berlin-Grunewald

In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes.

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Context
Walther Rathenau: Gesammelte Schriften in fünf Bänden, Bd. 4, Berlin 1918, S. 227

Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck.

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Context
Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 71, zitiert nach walter-rathenau.de

Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.

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Context
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern

Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben .

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Context
Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 24, zitiert nach walter-rathenau.de

Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.

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Context
Walther Rathenau: Gesammelte Schriften in fünf Bänden, Bd. l, Berlin 1918, S. 278

Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.

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Context
Von der Grundlage der Geschäfte. In: Gesammelte Schriften, 4. Band. Berlin: Fischer, 1918. S. 90

Denken heißt Vergleichen!

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Context
Inschrift U-Bahn-Station Rathenauplatz, Nürnberg, aus "Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 32, zitiert nach walter-rathenau.de

Zum Beweisen sind die Privatdozenten da.

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Context
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern

Schönheit ist Gesetzmäßigkeit. Schönheit erscheint, solange die Gesetzmäßigkeit empfunden wird. Sie schwindet, wenn unsere Sinne die Gesetzmäßigkeit nicht mehr erkennen.

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